Dießen – Dass Jesus gelebt hat und gekreuzigt wurde, daran haben selbst profane Historiker keinen Zweifel. Denn sein Tod bedeutet einen weltgeschichtlichen Umbruch: Die verzweifelte Suche seiner Anhänger nach einem Sinn wurde zur Grundlage der christlichen Religion, seine Geburt zum Dreh- und Angelpunkt unserer Zeitrechnung. Doch die alten Fragen bleiben: Hatte sein Tod Sinn? Was hat der mit mir zu tun? Warum beschäftigten sich bis heute Künstlerinnen und Künstler in Literatur, Bildern und Musik damit? Spiegelt sich in seiner Passion vielleicht eine zutiefst menschliche Erfahrung, die zur Deutung der Umbrüche im eigenen Leben werden kann?
Zum kulturhstorischen Vortrag "Gekreuzigt, gestorben und begraben – wofür?" von Willi Stöhr am Montag, 25. März ab 19 Uhr lädt das Dießener Augustinum, Am Augustinerberg 1, ein. Willi Stöhr war Leiter an der Evangelischen Akademie in Tutzing, Pfarrer der evangelischen Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau und Leiter der Evangelischen Stadtakademie Nürnberg.
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