Peiting – Am Montag, 4. Juli, gegen 16.35 Uhr ereignete sich auf der B472 zwischen den Anschlussstellen Peiting-Süd und Peiting-Ost ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 55-jähriger Mann aus dem Altlandkreis Schongau lebensgefährlich verletzt wurde.
Der Mann fuhr mit seinem Pkw BMW auf der B472 von Schongau kommend in Richtung Hohenpeißenberg. Zwischen dem Tunnel und Abfahrt Peiting-Ost kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Sattelzug-Fahrer, ein 62-jähriger Mann aus Peiting, erkannte dies und versuchte noch durch ein Ausweichen nach links eine Kollision mit dem BMW zu verhindern. Dadurch konnte eine Frontalkollision verhindert werden und der BMW kollidierte seitlich mit der rechten Seite des Sattelzuges. Anschließend schleuderte er zuerst gegen die linke Leitplanke und danach zurück an die rechte Leitplanke, wo das Fahrzeug zum Stehen kam. Ein dem Sattelzug nachfolgender Pkw Mercedes, der von einem 18-jährigen Mann aus dem westlichen Altlandkreis gelenkt wurde, musste aufgrund des schleudernden Pkw BMW ebenfalls ausweichen und geriet deshalb auch in die Leitplanke. Während der Sattelzug-Fahrer sowie der Mercedes-Fahrer unverletzt blieben, wurde der 55-jährige BMW-Fahrer schwerstverletzt und kam mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallklinikum Murnau.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von circa 35.000€. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft ein unfallanalytisches und ein technisches Gutachten angeordnet, der Pkw BMW wurde sichergestellt. Die B472 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden vollgesperrt, der Verkehr wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Peiting, die mit circa 20 Einsatzkräften vor Ort waren, umgeleitet
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