Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Am Mittwoch, 29. Januar, kam es nach betrügerischen Anrufen erneut zu einer Übergabe von Gold an einen unbekannten Abholer. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen und warnt eindringlich vor den betrügerischen Maschen.
Am Mittwochvormittag, gegen 10 Uhr, erhielt ein 89-jähriger Mann aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen einen betrügerischen Anruf von einem unbekannten Anrufer. Der Trickbetrüger hatte sich als Staatsanwalt ausgegeben und vorgespiegelt, ein Angehöriger des 89-Jährigen hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und nun müsse hierfür eine Kaution zur Freilassung des Angehörigen hinterlegt werden.
Leider hatten die Betrüger mit ihrer perfiden, hinterlistigen Masche Erfolg und der 89-Jährige übergab schließlich gegen 12 Uhr an seiner Wohnadresse Gold im Gesamtwert eines sechsstelligen Betrags.
Der Abholer des Goldes, welcher sich nach der Übergabe in unbekannte Richtung entfernte, kann folgendermaßen beschrieben werden:
Die Ermittlungen zu diesem Fall hat die für organisierte Betrugsdelikte zuständige Kriminalpolizei mit Zentralaufgaben, KPI(Z), des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, unter Sachleitung der zuständigen Staatsanwaltschaft, übernommen.
Hierbei bitten die Ermittler auch um Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Klärung der Tat beitragen können:
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
0861 9873 505 bei der KPI(Z) oder bei jeder anderen Dienststelle zu melden. (Pressemeldung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd)
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