Schongau – Wie erst jetzt bekannt wurde, stellten Beamte der Polizeiinspektion Schongau bei einer Wohnungsdurchsuchung am 29. März 2022, über 11 Kilogramm Marihuana und Drogengeld sicher. Die Kripo Weilheim übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die weiteren Ermittlungen in dem Fall.

Beamte der Polizeiinspektion Schongau durchsuchten mit Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes der Zentralen Ergänzungsdienste Weilheim aufgrund eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts München in Folge anderweitiger Ermittlungen die Wohnung eines 22-jährigen und eines 26-jährigen irakischen Tatverdächtigen.

Bei der Durchsuchung wurden neben weiteren Beweismitteln auch über 11 Kilogramm Marihuana sowie 20.000 Euro vermeintliche Drogengelder aufgefunden und sichergestellt.

Das für Rauschgiftdelikte zuständige Fachkommissariat der Kripo Weilheim übernahm die weiteren Ermittlungen in dem Fall. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II erließ der zuständige Ermittlungsrichter des Amtsgerichts München einen Haftbefehl gegen die vorläufig festgenommenen tatverdächtigen Brüder.