Dachau – In den vergangenen Tagen ereignete sich eine Vielzahl von sogenannten Schockanrufen und WhatsApp Betrugsfällen im Einzugsgebiet der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck. Eine Frau aus Dachau übergab einem unbekannten Tatverdächtigen Bargeld in Höhe von 40.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt und warnt.
Die 65-Jährige erhielt am gestrigen Montag, 20. März einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten, der vorgab, dass sich in der Nähe ihrer Wohnadresse mehrere Einbrüche ereignet hätten. Eine Person wäre in diesem Zusammenhang festgenommen worden. Der Tatverdächtige hätte einen Zettel mit persönlichen Angaben der Dachauerin bei sich gehabt. Weiter wäre ein Mitarbeiter der Hausbank der 65-Jährigen involviert, der ihre Kundendaten an die Einbrecherbande weitergegeben hätte.
Die Geschädigte könne ihr sich auf dem Bankkonto befindliches Geld nur dadurch vor Veruntreuung schützen, indem sie es schnellstens abhebt und es in einer kontaktlosen Übergabe an die Polizei übergibt. Nachdem die Frau stundenlang am Telefon gehalten wurde, ließ sie sich schließlich darauf ein und hob 40 000 Euro von ihrem Konto ab.
Sie legte das Geld in einen Stoffbeutel und deponierte es vor ihrer Wohnungstür. Der oder die Tatverdächtige konnte die Tasche einige Zeit später unbemerkt abholen.
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