Geltendorf – Gestern Abend kam es am Bahnhof Geltendorf zu einem größeren Polizeieinsatz. Der Bahnhofsbetrieb wurde zeitweise eingestellt. Gegen 22.30 Uhr meldete der Lokführer eines Regionalexpresses, der zu diesem Zeitpunkt im Bahnhof Geltendorf stand, über Notruf verdächtige Geräusche. Der Mitteiler und ein Zugbegleiter nahmen Einschläge im Bereich des Führerhauses wahr.
Da nicht auszuschließen war, dass es sich hierbei um Schüsse handelt, rückte ein Großaufgebot an Polizeieinsatzkräften an. Der Bahnhof wurde großräumig abgesperrt und der Zugverkehr in der Zeit von 22.40 Uhr bis 3.40 Uhr des heutigen Tages eingestellt. Verdächtige Personen konnten im Zuge der Fahndungsmaßnahmen nicht festgestellt werden. Verletzt wurde niemand.
Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck hat in diesem Fall die weiteren Ermittlungen übernommen. Am Triebwagen konnten im Rahmen einer ersten Inaugenscheinnahme mehrere Defekte festgestellt werden. Ob diese durch eine Schusswaffe verursacht wurden, ist Gegenstand der derzeit laufenden Spurensicherungsmaßnahmen. Der betroffene Zugteil wurde sichergestellt.
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