Motorradfahrer flüchtet. Handwerker aus Tutzing mit 2 Promille unterwegs. Die Polizei Weilheim meldet und sucht Zeugen.

Unfall auf der A95 bei München – Motorradfahrer flüchtet

Am 16.04.2021, gegen 13:30 Uhr, befuhr ein 32jähriger Murnauer mit einem Lkw nebst Anhänger die A95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen auf Höhe der Anschlussstelle Fürstenried. Er fuhr hier auf der ganz linken Fahrspur, als sich plötzlich ein Motorradfahrer zwischen Lkw und Mittelleitplanke links durchquetschte und den Lkw so überholte. Der Murnauer erschrak aufgrund dieses rücksichtslosen Verhaltens und lenkte sein Fahrzeug reflexartig nach rechts.

Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw eines 66jährigen Münchners, der rechts neben dem Lkw fuhr. Dabei drehte sich der Pkw, sodass der Lkw den Pkw schließlich vor sich herschob. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, es entstand ein Sachschaden in Höhe von 11500 Euro.

Um die Unfallstelle abzusichern und die Fahrzeuge zu bergen waren 18 Mann der Berufsfeuerwehr München im Einsatz.

Der unfallverursachende Motorradfahrer blieb an der Unfallstelle nicht stehen, sondern fuhr unvermindert weiter. Von ihm ist bis dato nur bekannt, dass er ein schwarzes Motorrad mit einer Münchner Zulassung fuhr.

Daher sucht die Verkehrspolizei Weilheim Zeugen des Verkehrsunfalls, die weitere Hinweise geben können. Sie werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Weilheim unter 0881/640-302 zu melden.

Handwerker auf dem Weg nach Hause – mit über 2 Promille

Am 17.04.2021, gegen 19:15 Uhr, fiel einer Streife der Verkehrspolizei Weilheim der Führer eines Kleintransporters auf, als dieser auf der B2 zwischen Starnberg und Weilheim unterwegs war. Trotzdem sich hinter dem Kleintransporter ein uniformiertes Streifenfahrzeug befand, fuhr er mit überhöhter Geschwindigkeit und überholte an unübersichtlichen Stellen.

Deshalb wurde der 42jährige Handwerker aus dem Gemeindebereich Tutzing im Anschluss einer Kontrolle unterzogen. Der hierbei durchgeführte Alkoholtest zeigte ein Ergebnis von über 2,1 Promille.

Dem Handwerker, der gerade auf dem Weg in den Feierabend war, wurde vor Ort der Führerschein abgenommen und er musste eine Blutabnahme über sich entgehen lassen.

Er hat nun mit einem sehr langen Entzug der Fahrerlaubnis und mit einer empfindlichen Geldstrafe zu rechnen.