Autobahndreieck Starnberg/Neuried: Am heutigen Dienstag, 04.05.2021, gegen 08.45 Uhr, befuhr ein 59-jähriger Münchner, in einem weißen Firmen- Mercedes (GLB 250) mit GAP-Kennzeichen, zunächst die A 952, von Starnberg kommend, in Richtung München.
Als er am Autobahndreieck Starnberg auf der linken Spur fuhr, um auf die A 95, in Richtung München, zu wechseln, kam ein 55-jähriger aus dem Lkr. Starnberg, ebenfalls in einem weißen Mercedes (GLC 400), mit erhöhter Geschwindigkeit und unter Betätigung der Lichthupe von hinten heran, so dass der Münchner auf die rechte Spur wechselte.
Da sich dort aber mehrere Lkw befanden und auch auf der mittleren Spur mehrere langsamer Fahrzeuge fuhren, wechselte der Münchener auf die linke Spur und führte einen entsprechenden Überholvorgang durch.
Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Mann aus dem Lkrs. Starnberg erneut bzw. weiter hinter ihm und fuhr ihm - weiterhin unter Betätigung der Lichthupe - sehr dicht auf, so dass sich der Münchener genötigt sah, seinen Überholvorgang
Abrupt abzubrechen und auf die mittlere Fahrspur zu wechseln. Da der Starnberger nunmehr ebenfalls auf die mittlere Spur zog, wollte der Münchener eine Berührung der beiden Fahrzeuge vermeiden und zog, derart bedrängt, nach rechts, wobei er dadurch ins Schleudern geriet und an die rechte Leitplanke geriet.
Der Münchener, der sich alleine im Fahrzeug befand, blieb hierbei Gott sei Dank unverletzt. An seinem Pkw entstand, insbesondere auf der rechten Fahrzeugseite und an der Vorderachse, jedoch ein erheblicher Schaden; ca. 25.000 EUR. Zudem wurden vier Leitplankenfelder (ca. 1.500 EUR) beschädigt.
Gegen den rüpelhaften Fahrzeugführer aus dem Lkrs. Starnberg wurden Ermittlungen wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Weilheim um sachdienliche Hinweise von möglichen Zeugen bzw. evtl. weiteren Geschädigten unter Tel. 0881/640-302.