Weilheim – Am Dienstag 26. November um 14.55 Uhr ereignete sich auf der B2 in nördlicher Fahrtrichtung kurz vor Beginn der A95 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein brasilianischer, 37-jähriger Tourist bemerkte mit seinem Leihfahrzeug zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm wegen Stop-and-Go Verkehr abbremsten mussten. Er versuchte noch eine Vollbremsung, aber konnte aufgrund des geringem Sicherheitsabstands nicht mehr rechtszeitig zu Stillstand abbremsen. Er kollidierte mit dem Heck des vorausfahrenden VW Caddy und schob diesen noch auf das Fahrzeugespann vor ihm auf.
Die Beifahrerin des Unfallverursachers zog sich, aufgrund der Kollision zwei Frakturen zu und wurde vom Rettungsdienst in Krankenhaus Garmisch-Partenkirchen verbracht, wo sie operiert wurde. Auch der 20 jährige Fahrer des VW Caddy aus dem Landkreis Erding verletzte sich schwer am Knie. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden in geschätzter Höhe von insgesamt 34000 EUR. Alle Fahrzeuge mit Ausnahme des Pkws des Fahrzeuggespannes waren nicht fahrbereit und wurden abgeschleppt.
Die Feuerwehren aus Eschenlohe und Oberau sicherten die Unfallstelle ab, unterstützen die Bergung und sperrten beidseitig die B2. Die Sperrung auf der zweispurigen Bundesstraße musste fast durchgängig bis zur Bergung für rund 1 Stunde und 45 Minuten aufrecht erhalten werden. Es kam dadurch zur erheblichen Verkehrsbehinderung und langen Staus in beiden Fahrtrichtungen.
Wenige Minuten nach dem Unfall staut es sich Richtung Murnau auf und am Stauende fuhr ein 22-jähriger Unterammergauer einer 38-jährigen Murnauerin hinten auf. Es kam bei den Fahrzeugen nur zu Blechschäden in Höhe von rund 15.000 Euro, dennoch waren die Fahrzeuge nicht fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Murnauerin hatte an diesem Tag leider das Pech gepachtet, denn als sie mit dem Fahrzeug ihres Ehemanns von der Unfallstelle in Richtung Murnau wegfahren war, übersah sie nach wenigen hundert Metern ein 38 jähriger Unterammergauer, der im Stau in Richtung Garmisch-Partenkirchen steht und verkehrswidrig über die durchgezogener Linie in Richtung Murnau wendete. Er wollte wohl den Stau zu umgehen. Es kommt zur leichten Kollision an den Fronten der jeweiligen Fahrzeuge, so dass Sachschäden von insgesamt 5.500 Euro entstanden. Der Pkw der Murnauerin war auch diesmal nicht fahrbereit und wurde abgeschleppt. Den Unterammergauer erwartet nun ein mittleres dreistelliges Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.
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