Dießen – Jetzt sprießen sie wieder, die Wildkräuter und auch so manches Garten-„Un"-Kraut wie der Giersch. Am Gartenkraut darf man sich selbstverständlich großzügig bedienen. Löwenzahn und natürlich auch alle anderen Wildkräutern sammelt man fernab von Straßen oder frisch gedüngten Wiesen. Von seltenen Wildkräutern nimmt man nur so viel, wie man wirklich braucht. Wachsen an manchen Stellen nur einzelne Exemplare, lässt man sie stehen! Und schließlich pflückt man nur Pflanzen, die man sicher bestimmen kann. Denn wie bei den Pilzen gibt es giftige Doppelgänger.
Wildkräutersalat mit gebratenen Knospen
Einige Handvoll Wildkräuter wie Löwenzahn, Brunnenkresse, Giersch
Etwas Bärlauch
Bärlauchstiele
Blüten zum Dekorieren
Löwenzahnknospen
Butter, Salz
Speck
3 EL Sonnenblumenöl
3 EL Nussöl
3 EL Apfelessig
1 Tomate
Salz, Pfeffer
Die Wildkräuter putzen, waschen und trockenschleudern. Die Bärlauchstiele, also das harte untere Ende, fein hacken, das ist dann „Zwiebelersatz" und sieht aus wie fein gewürfelte Schalotten.
Für das Dressing die Tomate aushöhlen und das Innere mit den Kernen (!) in einen Pürierbecher geben. Alle anderen Zutaten dazu geben und mixen. Es ergibt eine cremige Soße.
Die Löwenzahnknospen in etwas Butter braten, leicht salzen. Den Speck würfeln und in einer weiten Pfanne ohne weitere Zugabe von Fett auslassen und braten, bis die Würfelchen knusprig sind. Die Tomate natürlich auch zum Salat geben.
Die Wildkräuter mit dem Dressing vermischen, mit den Blüten dekorieren und mit den gebratenen Knospen sowie Speckwürfelchen servieren.
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