Das Donnerstagsrezept No. 27: Lammrückenfilet mit Paprika-Apfelgemüse. Von Heike Hoffmann

Dießen – Fleisch kauft man am besten beim „Metzger seines Vertrauens" oder direkt beim Erzeuger, da sind sich Köche, Genießer und Tierschützer einig. Der Metzger weiß, woher das Fleisch stammt und beim regionalen Bauern kann man sogar selber sehen, wie die Tiere gehalten werden. Schafe leisten hierzulande mitunter sogar Landschaftspflege, denn auf Schafsweiden herrscht Vielfalt. Und dort, wo Abwechslung herrscht, finden viele andere Tiere und nützliche Insekten Nahrung. Überdies fressen die genügsamen Tiere auch Brombeerranken und ähnliches Gestrüpp, was andere verschmähen würden. 

Zutaten für 4 Personen:

400 g Lammrückenfilet

Butterschmalz, Salz, Pfeffer

2 Paprikaschoten (gelb und orange)

1 säuerlicher, fester Apfel

1 Zweig Rosmarin

einige Kirschtomaten

Butter

Salz, Pfeffer

Lammfond (selbstgekocht oder aus dem Glas)

Zubereitung:

Lammrückenfilet rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Raumtemperatur annehmen kann. Ofen auf 120 °C vorheizen. In einer Pfanne Butterschmalz zerlassen, die Filets darin anbraten. Mit einigen EL Ben's Ginger einpinseln, in den Ofen geben und in 10–12 Minuten gar ziehen lassen. Bei einer Temperatur von 60 °C kann das Fleisch auch länger im Ofen bleiben und ist innen dennoch rosa – so hat man Zeit für die Zubereitung der Beilage.

Den Apfel putzen, aber nicht schälen. Paprikaschoten in mundgerechte Stücke schneiden, Kirschtomaten halbieren, Apfel würfeln.

Butter in einer Pfanne zerlassen und einige Nadeln Rosmarin dazugeben. Paprika darin bissfest dünsten, dann die Äpfel und zuletzt die Kirschtomaten hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Lammfond ggf. noch etwas einkochen, ebenfalls abschmecken.

Alles zusammen wie auf dem Foto auf vorgewärmten Tellern anrichten und sofort servieren.

Wer gutes Fleisch bekommen möchte, schau' sich mal folgenden Artikel von aloys.news an

https://aloys.news/de/global/verena-hausmann-aus-seeshaupt-zuechtet-alpine-steinschafe-die-vom-aussterben-bedrohten-tiere-slow-food-unterstuetzt

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