München – Wann darf gelacht werden, wann wird gelacht? Darf die angekündigte "Transformation der Gesellschaft" humorvoll begleitet werden? Gehört das Recht auf selbstbestimmten Humor ins Grundgesetz? Was ist eigentlich Humor? Ist uns das Lachen angesichts der vielen Krisen vergangen oder heißt es nun vielmehr "jetzt erst recht!"?

Am Freitag, 25. und Samstag, 26. November kommt erstmals der Zentralrat des deutschen Humors an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität LMU zusammen. Auf Initiative von Deutschlands wohl erfolgreichsten Polit-Kabarettisten Bruno Jonas und der legendären Münchner Lach- und Schieß werden KabarettistInnen, Satiriker und ein Filmregisseur zusammen mit WissenschaftlerInnen verschiedener Fachrichtungen aus ganz Deutschland der Frage nachgehen, wie es um den Humor im Land bestellt ist. 


Mit dabei u.a. Gerhard Polt (Schliersee), die Karrikaturisten Greser & Lenz, der Satiriker und Europa-Politiker Martin Sonneborn, die Germanistin Katja Mellmann, der Filmregisseur Leander Haussmann (Berlin) und FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube (Frankfurt), Prof. Dr. Josef Früchtl (Amsterdam), Prof. Dr. Oliver Lepsius (Uni Münster), Prof. Dr. Jürgen Müller (TU Dresden), Prof. Dr. Jörg Schönert (Uni Hamburg), Kabarettist Matthias Tretter (München).
Hier ein link zu einem aktuellen Beitrag von BR-Capriccio: https://www.br.de/mediathek/video/warum-lachen-wir-bruno-jonas-gruendet-den-zentralrat-des-deutschen-humors-av:636d4288ebc40500088679f3