Landsberg/Baden-Baden – Als der engagierte "Rock gegen Rechts"-Konzertveranstalter Tillmann Meinecke erschossen aufgefunden wird, liegt der Verdacht eines Anschlags auf der Hand. Meinecke sah sich von der rechtsextremen Szene bedroht und hatte, auch bei Lena Odenthal, Polizeischutz beantragt. Sein Tod löst eine Fahndung aus, der Ludger Reents ins Netz geht. Reents erschießt bei einer Polizeikontrolle Polizeioberkommissarin Katja Winter und wird verhaftet, während seine Freundin Hedwig Jörges fliehen kann. Reents ist Mitglied einer rechtsextremen Organisation. Er hatte Meinecke tatsächlich im Visier und war zur Tatzeit am Tatort, was er auch einräumt. Trotzdem streitet er vehement ab, den Mord verübt zu haben. 

Mehr sei nicht verraten von dem Tatort mit dem Titel "Hetzjagd" bei dem der Landsberger Tom Bohn Regie geführt und das Drehbuch geschrieben hat. Corona-bedingt wurden die Dreharbeiten im März vorigen Jahres unterbrochen, jedoch drei Monate später wieder aufgenommen und abgeschlossen. Auch der bekannte Landsberger Joachim Feller ist wieder in einem "Tatort" von Bohn vertreten. Dieses Mal spielt der Rechtsanwalt die Rolle eines Polizeisprechers.    

Gesendet wird der Krimi am Sonntag, 14. Februar, zur klassischen "Tatort"-Zeit, ab 20.15 nach der Tagesschau im Ersten. Mehr unter https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/hetzjagd-102.html

Dreharbeiten im Hochsommer mit Maske: Sehr anstrengend. Im Bild Regisseur Tom Bohn am Set des Krimis. Foto: SWR-Jacqueline Krause-Burberg