Tutzing – Ausverkaufte Konzerte mit Corona-Auflagen, dankbare Künstler und ein begeistertes Publikum. Die 23. Tutzinger Brahmstage, die am vergangenen Sonntag (25. Oktober) mit einem Konzert in der Evangelischen Akademie in Tutzing zu Ende gingen, waren ein voller Erfolg.

Andreas Dessauer, erster Vorsitzender des Freundeskreis der Tutzinger Brahmstage: „Die 23. Tutzinger Brahmstage standen unter einem besonderen Stern, letztendlich unter einem glücklichen. Als wir im Vorstand vor Monaten den Beschluss fassten, auch in diesem Jahr dieses Musikfestival zu organisieren, war uns durchaus bewusst, unter welchen Risiken wir das anpackten. Aber wir wollten ein Zeichen setzen, und das ist uns gelungen. Unser Programm konnte sich mal wieder sehen lassen, nicht zuletzt auch die hervorragenden und uns entgegen kommenden Künstler haben dieses Festival zu einem außergewöhnlichen gemacht. Die Nachfrage nach Karten war überraschend groß, eine Bestätigung dafür, wie wichtig es ist, Kulturveranstaltungen auch unter schwierigen, aber durchaus lösbaren Bedingungen durchzuführen. Wir, der Freundeskreis Tutzinger Brahmstage als Veranstalter, und die KunstRäume am See als Gestalter, sind ein bisschen stolz, vor allem glücklich über das Gelingen und diesen Zuspruch."

Vier Konzerte standen in diesem Jahr auf dem Programm. Zu hören waren Raphaela Gromes und Julian Riem, Esther Schöpf und Norbert Groh sowie zum Auftakt Juan Pérez Floristán und zum Finale Wen-Sinn Yang, Michael Schäfer und Ilona Then-Berg. Der Freundeskreis der Tutzinger Brahmstage hatte in diesem Jahr bewusst auf Gesang verzichtet. Außerdem wurde strikt auf die Einhaltung der Corona-Auflagen geachtet. So waren bei den Konzerten in der Evangelischen Akademie und in der Aula des Tutzinger Gymnasiums nur begrenzt Publikum zugelassen. Es wurden während der Konzerte Lüftungspausen eingelegt, außerdem herrschte Maskenpflicht und die Abstände wurden eingehalten. Zudem gab es aufgrund der großen Nachfrage an allen vier Konzertabenden ein Wiederholungskonzert.