Greifenberg – Weißwürste, eine Blaskapelle und die Bürgermeisterin Patrizia Müller erwarten die Besucher der Auftaktveranstaltung der Kultainer, der mobilen Kultur-Container, am Sonntag, 3. Juli ab 10.30 Uhr auf dem Wiesengelände der Hauptstraße 55 in Greifenberg.
„Das ist jetzt mal ein besonders großer Auftakt für die Greifenberger Kultainerzeit", so Wolfgang Hauck, Vorsitzender des Vereins dieKunstBauStelle und Initiator des Projekts. „Gerade in den Sommermonaten möchten wir viele Bürger*innen aller Generationen in die mobilen Kulturprojekte einbeziehen". Zusammen mit Bürgermeisterin Patrizia Müller und dem Veranstaltungsreferenten Urban Lübbeke hat dieKunstBauStelle in Greifenberg viel Mitmachkultur geplant. Greifenberg ist bereits die fünfte Kultainer-Station nach Geltendorf, Diessen, Schondorf und Fuchstal und kann von den bisherigen Erfahrungen profitieren.
„Im Juli, August und September werden wir viele Lesungen, Musikdarbietungen und Events wie eine weiße Tafel oder Wochenends-Matineen anbieten", so Veranstaltungsreferent Urban Lübbecke. Auch Workshops für Jugendliche in Kooperation mit dieKunstBauStelle sind geplant, wie das BombDropDance-Projekt, das Skaten und Stelzentheater verbindet. Jugendtreffleitern Jana Neumüller startet damit zu Beginn der Sommerferien.
Genutzt werden können neben der Wiesenfläche der professionell ausgestattete Bühnen-Container, der Radio-Container mit seinem Tonstudio, der Design-Container zum Drucken und Gestalten aller denkbaren Papier- und Designformate und der Ausstellungs-Container, dessen Wände vielfältige Möglichkeiten zu Foto- oder Bildausstellungen geben.
Im Mittelpunkt des Arbeitens steht auch hier wieder die Weiterführung der LandsbergHistoryApp, für die erste Vorarbeiten bereits in einem Workshop stattfanden. Dabei trugen Greifenberger Bürger ihr Wissen der geschichtsträchtigen Orte zusammen, von denen es in Greifenberg sehr viele gibt: Neben dem „Theresienbad" und seiner Heilbad-, BDM- und Displaced Person-Geschichte hat Greifenberg nämlich auch Orte wie das „Valloch" mit seinen Bierkellern und heute zugeschütteten Kriegs-Bunkern, das Schloß Perfall oder das Janosch-Haus, um nur einige zu nennen. „Greifenberg wächst so schnell und viele Zeitzeugen werden vielleicht bald nicht mehr befragt werden können, daher ist ein Anschluss der Gemeinde an die LandsbergHistoryApp gerade jetzt sehr wichtig", so Bürgermeisterin Patrizia Müller. Interessierte könne sich gerne melden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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