Dießen – „Lasst fahren alle Hoffnung, ihr, die ihr hier hindurchmüsst"! Nicht jeder wird gleich an Dante denken und den Satz, den er über den Eingang zum Inferno geschrieben hat, wenn die Verlockung Instagramm tauglicher Bilder wieder einmal zu groß war und man sich an einem schönen Sommertag auf den Weg gemacht hat. „Climb & Canyoning" in Tirol, „Ride & Surf" am Gardasee oder auch nur eine Runde mit dem Stand-Up oder Tretboot auf dem Eibsee oder Walchensee: Spätestens die Dosierampel am Achenpass, der Stau am Brenner oder die Blockabfertigung am Farchanter Tunnel, in Kombination mit streikenden Kindern im Trotzalter oder in der Pubertät, machen alle Hoffnungen zunichte. Ganz zu schweigen von der Parkplatzsuche, weil auch andere auf die Idee gekommen sind. Wäre man doch besser in Dießen geblieben. In den neuen Seeanlagen ist oft auch an schönen Tagen noch genug Platz. Und im Pavillon der ADK ist man nicht selten ganz alleine und kann sich in Ruhe umsehen.
Seit 15. Mai zeigt dort der Dießener Maler Martin Gensbaur neue Bilder vom Walchensee.Pavillon der Arbeitsgemeinschaft Dießener Kunst, Seestr. 30, 86911 Dießen / Tel. 08807/8400 geöffnet Mo-So, 11-18 Uhr / www.diessener-kunst.de
Abb. Martin Gensbaur: „Walchensee", Öl/Lwd., 50 cm x 70 cm, 2022 / „Walchensee", Öl/Lwd., 50 cm x70 cm, 2023
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