Landsberg am Lech – Nun steht der Umzug des bekannten Landsberger Bürgers von der Wohnung im Dachgeschoss der Städtischen Sing- und Musikschule in das Seniorenheim am Peter-Dörfler-Weg bevor. Über 200 Notenblätter haben sich im Laufe des Lebens von Josef Wörsching angesammelt.
Da das Landsberger Unikum sein Leben lang ganz eng mit der Stadt Landsberg und mit der Musik verbunden ist, fällt es ihm leicht seine geliebte Notenliteratur der Städtischen Sing- und Musikschule zu übergeben. In das neue Heim mit umziehen, wollte er sie aus Platzgründen nicht.
Es sei ihm eine wahre Freude, dass seine Sammlung nun dahin kommt, wo sie hingehört – in die Musikschule, in der er selbst als Akkordeonlehrer jahrelang unterrichtet hat. Und, so fügt er schmunzelnd hinzu, wo er sie auch jederzeit besuchen und darin blättern kann.
Bereits im Alter von 10 Jahren war er von der klassischen Musik so begeistert, dass er sich von seiner Mutter die 9. Sinfonie von Anton Bruckner auf Schallplatte wünschte. Als er sein eigenes Geld verdiente fuhr er regelmäßig nach München ins Musikhaus Hieber am Dom und vergrößerte seine Sammlung um weitere Werke. Von theoretischer Musikliteratur bis hin zu Liedgut und verschiedenen Partituren umfasst das Konvolut die wichtigsten Komponisten der klassischen Musik.
Die Bücher und Hefte wurden bereits von der Wohnung im Dachgeschoss nur ein paar Stockwerke tiefer in die Räumlichkeiten der Musikschule gebracht. Birgit Abe, zukünftige Leiterin der Musikschule freut sich sehr über die Schenkung und bedankt sich ganz herzlich für das damit verbundene Vertrauen. Die Stücke werden nun nach Verwendung geordnet und erhalten einen ehrenvollen und zentralen Platz, natürlich auch leicht zugänglich für Josef Wörsching, so wie es vereinbart wurde.
When you subscribe to the blog, we will send you an e-mail when there are new updates on the site so you wouldn't miss them.
By accepting you will be accessing a service provided by a third-party external to https://aloys.news/
Kommentare