Stegen am Ammersee – Mit ihrer kraftvollen, souligen Stimme, beeindruckendem Stimmumfang und selbst komponierten Songs trifft Susanne Kirchland ihre Zuhörer direkt ins Herz. In der Ammerseeregion, wo sie nach Stationen in Hagen, New York und München lebt, hat sie eine begeisterte Fanbase. Die Sängerin berührt durch ihren unverwechselbaren Gesang, der Jazz und Soul verbindet und so viel ausdrücken kann, mal herausfordernd, mal sehnsuchtsvoll. „Es geht um Schmerz, Freude, Liebe, Lachen", sagt Kirchland. „Das alles gibt es im Soul wie im Jazz, und in der Verbindung entstehen Freiräume, die ich besonders spannend finde. Wenn du selber Gefühle zulässt, die dich berühren, berührt es immer auch die Zuhörer." Am Freitag, 20. Mai tritt die Sängerin in der Alten Brauerei in Stegen auf. Beginn ist um 20 Uhr.
„My Man is Music" ist Kirchlands Premiere-Album. Die Songs zwischen Jazz und Soul hat sie sich selbst auf den Leib geschrieben. Vier hervorragende Musiker haben das Album live eingespielt: ihre Mitmusiker und Co-Komponisten Philipp Rosplesch an der Gitarre und Se- bastian Osthold an Klavier und Keyboards; Thomas Simmerl am Schlagzeug, der u. a. mit Eric Burdon, Peter Frampton, Söhne Mannheims, Temptations, Edo Zanki und vielen mehr spielte, sowie Karsten Gnettner am Kontrabass, der neben vielen anderen mit Bobby McFerrin, Joe Pass, den Jungen Tenören oder Micha Acher arbeitet.
Der Klang des Bösendorfer Flügels, einfallsreiche Gitarrenriffs und eine hochkarätige Rhythm Section aus Kontrabass und Schlagzeug gehen eine Verbindung ein, die Elemente aus Soul, Funk und Jazz, Zartheit und Groove mühelos und mit viel Spielfreude verbindet und für Kirchlands Stimme wie gemacht ist. Ein Genuss sind auch Kirchlands Melodielinien, die, wie das gesamte Album, keiner Mode verpflichtet sind; man hört, dass hier jemand singt, der souverän ist und unabhängig denkt.
Kirchland hat eine klassische Gesangsausbildung absolviert – u. a. ein Jahr am Broadway – und danach u. a. für Major Labels wie Ariola und Universal als Promoterin Erfahrungen gesammelt, bevor sie sich mit der Geburt ihres Kindes entschied, „ins Muttersein einzustei- gen", so Kirchland. Sie unterrichtete und sang in Showbands, bis ihr Sohn, der jetzt an der Kunstakademie studiert, aus dem Haus ging – kaum zwei Monate später legte sie „My Man is Music" vor. „Dieses Album bedeutet mir so viel", sagt Kirchland. „Mit diesen großartigen Musikern zu spielen und alles ausdrücken zu können, was mein Leben ausgemacht hat."
Entstanden sind die Kompositionen gemeinsam mit den langjährigen Mitmusikern und Freunden Phil Rosplesch und Sebastian Osthold. Philip Rosplesch schickte von Berlin aus einen Songentwurf. „Melodie und Text sind damals nur so rausgesprudelt", sagt Kirchland.
Eingespielt wurde das Album im Groundlift Studio, das über state-of-the-art Audiotechnik und einen Bösendorfer Flügel verfügt, der, so Groundlift-Gründer Daniel Betz, „perfekt zu Susanne Kirchlands Musik passt. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dieses Album zu wahrer Größe zu bringen."
Dieses Herzblut hört man „My Man is Music" an. Man hört die Spielfreude, die Sensibilität der Musiker. Nichts Gekünsteltes, kein technisches Nachbessern. Hier ist der Zuhörer Ohren- zeuge, wie sich herausragende Musiker gegenseitig überraschen und inspirieren – das ist miteinander musizieren im besten Sinne.
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