Landkreise Landsberg am Lech/Starnberg – Michael Kießling hat es wieder geschafft. Er vertritt für eine weitere Legislaturperiode die CSU im Wahlkreis 224 (Landsberg am Lech/Starnberg) in Berlin. Mit 38,15 Prozent der Erststimmen liegt er jedoch gut vier Prozent unter dem Ergebnis der Bundestagswahl des Jahres 2017. Die CSU verliert bei den Zweitstimmen sechs Prozent gegenüber 2017. Die Grünen dürfen sich freuen. Sie sind mit 18,13 Prozent die zweitstärkste Partei im Wahlkreis und haben einen Zuwachs von fünf Prozent gegenüber der Wahl vor vier Jahren. 

Zwar hat Grünen-Kandidatin Martina Neubauer mit fast 20 Prozent Erststimmen mehr als acht Prozent gegenüber dem Ergebnis von Kerstin Täubner-Benicke bei der vorigen Bundestagswahl. Mit Listenplatz 31 wird es wohl für einen Einzug nicht reichen. Carmen Wegge von der SPD liegt mit 13,35 Prozent vier Prozent hinter dem Ergebnis ihres Parteikollegen Christiian Winklmeier vor vier Jahren. Trozt des Listenplatzes 20 wird sie in den Bundestag einziehen können. Britta Hundesrügge bekam 9,2 der Erststimmen und hat kaum Chancen über den Listenplatz Nr. 18 ein Mandat zu bekommen. 

Die AfD erhält 5,96 Prozent der Erststimmen, die Freien Wähler 5,02 Prozent, der Rest unter "Sonstige" rubriziert wie etwa Die Partei, Die Basis, Die Linke erhalten 8,39 Prozent.

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