Starnberg – In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Starnberg Nord, im Seilerweg, wird der Landkreis Starnberg eine Fachoberschule errichten. Am Architektenwettbewerb nahmen 18 Architekturbüros teil. Den ersten Preis errang die Arbeitsgemeinschaft Schürmann Dettinger Architekten und Studio Vulkan Landschaftsarchitektur aus München.
18 Arbeitsgemeinschaften aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros nahmen am Wettbewerb teil und lieferten Entwürfe und Modelle, die in der Preisgerichtssitzung am 1. Februar vom Preisgericht beurteilt wurden. Das Preisgericht unter Vorsitz von Professor Ludwig Wappner (Architekt und Stadtplaner, München) setzte sich aus neun Fach- und SachpreisrichterInnen zusammen, darunter auch Landrat Stefan Frey und Erster Bürgermeister Patrick Janik. Dabei waren auch weitere sachverständige Berater. Die Vorbereitung und Durchführung des Planungswettbewerbes wurde durch das Büro oberprillerarchitekten betreut.
Nach intensiven Diskussionen in mehreren Durchgängen und der Beurteilung in verschiedenen Prüfbereichen vergab das Preisgericht drei Preise. Den ersten errang die Arbeitsgemeinschaft Schürmann Dettinger Architekten und Studio Vulkan Landschaftsarchitektur aus München. Der zweite Preis ging an Spreen Architekten mit Terra.Nova Landschaftsarchitektur, ebenfalls aus München und der dritte an Diezinger Architekten mit Hackl-Hofmann Landschaftsarchitekten in Eichstätt.
Landrat Stefan Frey „Seit wir mit der Fachoberschule in Starnberg an den Start gegangen sind, erfreut sich die Schulart großer Beliebtheit. Jetzt ist die Schule aber auf mehrere Standorte verteilt und die Kapazitätsgrenzen sind auch ziemlich am Anschlag. Ich freue mich, dass wir mit dem Architektenwettbewerb dem schon lange geplanten Neubau einer FOS ein Stück näher gerückt sind."
Auf dem ehemaligen Gelände des Starnberger Betriebshofs am Seilerweg wird eine Fachoberschule mit vier Fachrichtungen (Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung, Internationale Wirtschaft) entstehen. Im Juni 2020 wurde gemäß Kreistagsbeschluss vom 28. Mai ein Architektenwettbewerb ausgelobt.
Ausgehend von dem Wettbewerbsergebnis wird nun ein Projektteam aus Architekten, Landschaftsarchitekten, Fachplanern und Sachverständigen aufgestellt um baldmöglichst mit der eigentlichen Planung starten zu können. Wenn alles gut läuft, kann 2023 mit dem Bau der Fachoberschule begonnen werden.
Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen durch die Corona-Pandemie können die Wettbewerbsarbeiten nicht öffentlich ausgestellt werden. Es wird aber in Kürze eine Online Ausstellung auf der Homepage des Landratsamtes veröffentlicht.
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