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Landrätin Jochner-Weiß vom Landkreis Weilheim-Schongau in der Impfstation in Peißenberg. Nicht jeder, der es möchte, kann im Moment geimpft werden.

"Ein kleiner Piks, der Leben retten kann", sagte Landrätin Andrea Jochner-Weiß in Peißenberg. Foto: Landratsamt Weilheim-Schongau

Peißenberg – Christian Achmüller von den Johannitern führte Landrätin Andrea Jochner-Weiß durch die Impfstation, um die Abläufe einer Impfung zu erklären und welche Schwierigkeiten im Umgang mit dem Impfstoff gegeben sind. Die Hotline des Impfzentrums kam auch zur Sprache. „Da es in den letzten Tagen immer wieder Probleme mit der Erreichbarkeit der Hotline des Impfzentrums gegeben hat, wurde heute das Verfahren nach dem die Anrufe bearbeitet werden geändert. Damit sollten die Kapazitätsprobleme behoben sein", erklärt Achmüller. Mitte Januar 2021 wird noch zusätzlich eine Online-Terminvergabe freigeschaltet.

„Es ist ein kleiner Piks, der Leben retten kann, das eigene, und das der Mitmenschen. Ich bin froh und dankbar, dass wir jetzt diesen wichtigen Schritt gehen können, um die Pandemie erfolgreich zu bekämpfen. Wir spüren auch, dass ein großer Teil der Bevölkerung sich schnell impfen lassen möchte. Ich bitte aber alle noch um etwas Geduld! Wir werden in den ersten Tagen und Wochen nur kleine Stückzahlen der Impfdosen von den Herstellern erhalten. Deshalb ist es notwendig und richtig, dass wir am Anfang die besonders betroffenen Risikogruppen vorrangig impfen lassen", so Landrätin Andrea Jochner-Weiß.

Der Landkreis Weilheim-Schongau verweist darauf, dass die verfügbaren Impfdosen begrenzt seien. Derzeit könne somit noch nicht jeder, der es möchte, auch geimpft werden. Die Impfstrategie sieht vor, zunächst die Schwächsten zu schützen, also die besonders gefährdeten Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie das Personal vor Ort.

Wenn berücksichtigt wird, dass jede Person eine zweite Impfung erhalten muss und die Zuweisungen des Impfstoffes auf dem jetzigen Niveau bleibt, können weitere Termine voraussichtlich erst Ende Januar erfolgen. Bei zwei Impfungen je Person können maximal 3000 Personen in sechs Wochen geimpft werden. 

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