Crnicki, ein in München geborener Kroate, wurde beim FC Bayern München ausgebildet, spielte 13 Jahre, von 2005 bis 2018, in den Jugend-Teams und in der U23 des Rekordmeisters. „Ich war auch immer wieder bei den Profis dabei", erzählt der Neu-Landsberger, „durfte auch die Testspiele gegen Neapel, Inter und AC Mailand mitmachen. Gegen Real Madrid bin ich aber nur auf der Bank gesessen." Man kann fast ein bisschen neidisch werden, wenn man hört, mit wem er damals schon zusammengespielt hat: „Unter anderem mit Franck Ribery, Arjen Robben, David Alaba." Und die Trainer? Da zählt er schnell mal „Pep Guardiola, Carlo Ancelotti und Jupp Heynckes" auf. Tolle Erfahrungen, die Crnicki da bei den Bayern gemacht hat. Nur eine blieb ihm verwehrt: „Leider habe ich keinen Einsatz in der Bundesliga bekommen."
Die Zeit bei den „Roten" ist längst abgehakt, nach einer Saison in der 2. kroatischen Liga bei NK Dugopolje (bei Split) und zwei Jahren bei Türkgücü München (41 Spiele, zwei Tore in der Regionalliga Bayern) gilt jetzt die ganze Konzentration des neunfachen Junioren-Nationalspielers seiner neuen Aufgabe in Landsberg. „Eine tolle Anlage, alles sehr schön", schwärmte er beim Kennenlern-Besuch im 3C-Sportpark. „Mich hat die Aufgabe hier sofort gereizt. Für mich ist es wie für die ganze Mannschafft ein Neuanfang. Landsberg hat einen interessanten Plan, da will ich mithelfen. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam viel Spaß am Fußball haben und schöne Siege feiern werden."
Und auf welcher Position sieht sich der Neue, der im Internet fast ausschließlich als Stürmer zu finden ist? „Stürmer", stellt Crnicki klar, „das war ich früher. Jetzt bin ich ein 10er – da kann ich das Spiel auf mich ziehen und lenken und den Abschluss suchen." ⁓ Thomas Ernstberger
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