Pflugdorf/Assen (Niederlande) – Marcel Schrötter hatte im Samstagrennen viel Mühe mit den unterschiedlichen Streckenverhältnissen entlang einer Runde auf dem TT Circuit.
Anhaltend wechselhaftes Wetter brachte am Samstag beim Besuch der Supersport-Weltmeisterschaft in Assen aus der Sicht des Pflugdorfers Marcel Schrötter etwas ungewollte Würze in das erste Rennen des Wochenendes. Die letzten Vorbereitungen vor dem Start wurden zu einer spannenden Frage, mit welchen Reifen man das Rennen beginnen würde. Marcel Schrötter entschied sich auf einer bereits weitgehend abgetrockneten Strecke für die Trockenvariante.
obwohl er in der Gesamtwertung weiterhin in Schlagdistanz ist.
«ServusTV Online» wird das zweite Rennen am Sonntag wieder live übertragen, ebenso wie die «ServusTV On»-App und der Stream auf der offiziellen WorldSBK-Website. Eurosport 2 wird am Abend eine Aufzeichnung ausstrahlen.
"Ich bin enttäuscht. Die Bedingungen am Start haben mir überhaupt nicht gepasst, denn wenn ganze Sektoren komplett nass sind, tue ich mich mit Slicks unglaublich schwer. Wahrscheinlich kann ich in solchen Situationen meinen Kopf nicht genug abschalten. Es fühlt sich für mich so an, als wäre
ich schon am Limit und könnte jeden Moment stürzen. Aber andere haben heute wieder gezeigt, dass das möglich ist. Das macht ein Rennen wie dieses kaputt für mich. Auf der anderen Seite war es wichtig, dass ich auf dem Motorrad sitzengeblieben bin und Punkte geholt habe. Leider haben meine stärksten Konkurrenten in der Meisterschaft die Plätze eins und zwei belegt, was für mich sehr ungünstig war."
"Zumindest konnte ich zum Ende hin etwas Boden gutmachen und die fünftschnellste Rundenzeit im Rennen fahren. Das ist sehr wichtig für die Startaufstellung morgen und gleichzeitig das einzig Positive am heutigen Tag. Mit Slicks auf komplett nassen Abschnitten zu fahren, war noch nie meine Stärke. Ich fühle mich bei Streckenbedingungen wie zu Beginn des Rennens einfach nicht wohl. Entweder ist komplett nass, und dann mit Regenreifen natürlich, obwohl wir da noch Nachholbedarf haben. Ich hoffe also auf trockene Bedingungen morgen, denn ich denke, da können wir ein Wörtchen mitreden, damit wir Assen mit einem soliden Ergebnis verlassen können."
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