Fürstenfeldbruck – Corona hat nicht nur in der Wirtschaft vieles zum Erliegen gebracht, auch die Suche nach den Fachkräften von morgen wurde und wird erschwert. Da in den vergangenen Monaten zahlreiche Veranstaltungen zur Berufsorientierung coronabedingt ausfallen mussten, möchte die Landkreiswirtschaftsförderung den regionalen Unternehmen, die den Kontakt zu den Jugendlichen suchen, mit dem Ausbildungskompass eine alternative Plattform bieten.

Die Broschüre, die das Landratsamt Fürstenfeldbruck in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, der Handwerkskammer für München und Oberbayern sowie der Kreishandwerkerschaft Fürstenfeldbruck bereits in 2. Auflage herausbringt, soll den Schulabgängern Orientierung bieten und die verschiedenen beruflichen Perspektiven in der Region aufzeigen. „Insbesondere in der aktuellen Situation ist die Ausbildungsbroschüre eine ideale Möglichkeit, sich als Teil der Wirtschaftsvielfalt des Landkreises Fürstenfeldbruck darzustellen. So können Ausbildungsbetriebe die Sichtbarkeit bei den Schulabgängern trotz der ausgefallenen Veranstaltungen zur Berufsorientierung erhöhen", betont Barbara Magg, Leiterin der Wirtschaftsförderung.

Der Ausbildungskompass wird unter anderem kostenlos an die weiterführenden Schulen im Land- kreis ausgegeben. In der zusätzlichen Online-Ausgabe können interessierte Schülerinnen und Schüler sogar landkreisübergreifend nach Ausbildungsplätzen und Arbeitgebern suchen.

Firmen, die sich im diesjährigen Ausbildungskompass als Ausbildungsbetrieb mit ihren Daten eintragen lassen wollen, können sich bis zum Freitag, 5. März 2021, unter www.ausbildungskompass.de an- melden.