Professor Dr. med. Bert Theodor te Wildt und seine Bücher. Professor te Wildt ist Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen und Lehrbeauftragter an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, des LWL-Universitätsklinikum Bochum, Ruhr-Universität Bochum
Das Buch, das ich gerade lese.
„Spinner" von Benedict Wells. Ich möchte alles von ihm lesen. Den neuen Roman „Hard Land" von ihm habe ich mir für den Urlaub aufgespart.
Das Buch, das mein Leben verändert hat.
„Am Anfang war Erziehung" von Alice Miller. Da habe ich zum ersten Mal die Macht der Psychologie kennen gelernt. Ich fand das überwältigend. Im Zuge dessen habe ich mich dann auch heftig mit einen Eltern gestritten.
Das Buch, das ich gerne geschrieben hätte.
„Homo Deus" von Yuval Noah Harari. Habe schon lange vor, ein Buch über die medizinischen und psychologischen Aspekte des Transhumanismus zu schreiben. Aber das kann ich mir nach diesem umfassenden Meisterwerk wohl sparen.
Das Buch, das meine Art zu schreiben beeinflusst hat.
Da fällt mir als erstes „Agonie des Realen" von Baudrillard ein. Vor allem die Bücher der Medientheoretiker habe ich verschlungen.
Das am meisten unterschätzte Buch.
Die Medientheoretiker Baudrillard, Débord, Flusser und andere haben in ihren Werken so großartig das vorweggenommen, was erst mit der digitalen Revolution so richtig „real" geworden ist. Ihren Werken gebührt aus meiner Sicht viel mehr Ehre als Ihnen zuteil geworden ist. Besonders wichtig finde ich beispielsweise „Rasender Stillstand" von Paul Virilio.
Das Buch, das mein Denken verändert hat.
Hier möchte ich Sigmund Freuds „Totem und Tabu" nennen, das mir die Augen für die Zusammenhänge zwischen individuellen und kollektiven Phänomenen geöffnet hat.
Das Buch, bei dem ich zuletzt weinen musste.
Da muss ich zwei Bücher nennen, weil sie mir so zu Herzen gegangen sind: Hanya Yanagiharas „Ein wenig Leben" und Patrick Gales „A place called Winter".
Das letzte Buch, das mich zum Lachen gebracht hat.
David Sedaris bringt mich immer zum Lachen. Gerade lese ich zwischendurch seinen „Best of"- Sammelband „The Best of Me".
Das Buch, das ich nicht zu Ende lesen konnte.
„Das Geisterhaus" von Isabel Allende. Vermutlich war ich noch zu jung, aber ich fand es pathetisch und schwülstig damals. Vielleicht sollte ich es noch einmal versuchen.
Das Buch, bei dem ich mich schäme, es nicht gelesen zu haben.
„Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust. Könnte jetzt noch einige Klassiker nennen, die auf meiner Liste stehen.
Das Buch, das ich gerne verschenke.
„Der Großinquisitor" von Fjodor Dostojewski. Das lese ich selbst immer wieder.
Das Buch, an das ich mich am liebsten erinnere.
Mein Lieblingsbuch „Fleisch und Blut" von Michael Cunningham, meinem Lieblingsautor. Habe alles von ihm gelesen.
Mein erstes Leseerlebnis.
„Die Brüder Löwenherz" von Astrid Lindgren. Das Thema Tod und Wiedergeburt hat mich immer wieder beschäftigt.
Das Buch, das mich tröstet
Trost in tiefer Trauer habe ich erfahren von dem Buch „Das Jahr magischen Denkens" von der großartigen amerikanischen Essayistin Joan Didion. Das habe ich schon sehr oft weiterempfohlen.
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