Dießen – Er ist 32 Meter lang, rund 2,5 Tonnen schwer, lagerte etwa ein Jahr zum Trocknen im Sägewerk Geiger und wurde – natürlich von Hand – geschält und blau-weiß bemalt. Ein Kran der Hechenwanger Holzbaufirma Fichtl brachte den neue Maibaum in Dießen gestern in seine Verankerung. Für die punktgenaue Landung im eisernen Schuh sorgte der Chef der Dießener Trachtler, Andreas Huber. Er führte den Kran souverän und sicher. Die Feuerwehr Dießen hatte eine Absperrung eingerichtet. Der Stamm wurde also nicht wie in den vergangenen Jahren üblich mit Stangen, beobachtet von zahlreichen Augenpaaren und unter strenger Aufsicht in die Höhe gehoben.
Bürgermeisterin Sandra Perzul dankte dem Trachtverein D'Ammertaler/St. Georgen, der die Aktion organisierte und koordinierte.
Wenn alles klappt, dann steht der Baum mit seinen frisch hergerichteten Zunftzeichen die nächsten drei Jahre. Dann wird hoffentlich die Corona-Pandemie vorbei sein und Sepp Steinle darf mit seinem Fuhrwerk den Stamm über die Herrenstraße hinunter zur Gabelung Mühlstraße/Fischerei transportieren. Dieses Jahr verlief eben alles viel nüchterner.
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