Edmund Epple über das Label "International Anthem": Keimzelle für neues Hören

edLandsberg am Lech – Immer wieder werden wir beratend tätig bei Fragen wie diesen: "Ich hätte gern etwas Jazz, aber nicht so nervig. Sie wissen schon, da gibt es ja so Jazz, den man nicht anhören kann." Dazu wäre Folgendes zu sagen: Was den einen nervt, bewahrt den anderen vor Langeweile. Auch muss man nicht jeden Tag das Gleiche hören. Geht auch mal Heavy Metal dazwischen oder Irish Folk. Jedenfalls wird es nie was Neues geben, wenn es nicht Leute gibt, die Hörgewohnheiten aufbrechen, oder, sagen wir, herausfordern. Es ist daher nie zu spät auch mal was Neues zu probieren. Das International Anthem Label aus Chicago ist so eine Keimzelle für neues Hören. Seit Gründung des Labels führen auch wir diese Marke. Und klar, die meisten bekommen davon nichts mit. Aber bis dato fand noch jede International Anthem Platte bei uns mindestens einen Käufer oder eine glückliche Käuferin. Und: They keep comin back for more. Jetzt hat auch das deutsche Feuilleton, zumindest das der Zeit, das Label entdeckt und ein Interview mit den Labelgründern gemacht. Das möchten wir an dieser Stelle niemandem vorenthalten. Zu Lesen bitte hier klicken