Landkreis Landsberg am Lech – Mit dem Projekt „Frühe Hilfen sind da!" möchte das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) zusammen mit den beteiligten Ländern und Kommunen die Frühen Hilfen in ländlichen Gebieten besser bekannt machen. Frühe Hilfen unterstützen werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern. Die KoKi-Stelle Landsberg hatte sich für das Projekt beworben und so fuhr der Bus, der durch ganz Deutschland tourte, als letzte Station den Landkreis Landsberg an.
In Eching interessierte sich Bürgermeister Siegried Luge für die Angebote, die im Landkreis Landsberg für Schwangere und Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren gemacht werden. Der Bus machte Halt am REWE-Parkplatz und Gesundheitszentrum, um möglichst viele junge Familien auf die Angebote aufmerksam zu machen. In Dießen zeigten die Frühen Hilfen ihre Informationen an der Seeanlage neben dem Spielplatz. Bürgermeisterin Sandra Perzul tauschte sich mit Fachkräften der KoKi, der Schwangerenberatungsstelle, der Frühförderstelle und der Leitung der Berzirks- sozialarbeit des Amtes für Jugend, Familie, Soziales und Bildung über die vielfälti- gen Hilfsangebote für Familien aus.
So ist die Frühförderstelle des Familien-und Beratungszentrums vom SOS-Kinderdorf eine Anlaufstelle für Eltern von Babys mit Regulationsstörungen, vor allem mit sogenannten Schreibabys. Genauso finden Eltern deren Kinder Fütter- oder Einschlafproblemen haben, Unterstützung und Rat.
Die Schwangerenberatungsstelle der Diakonie vermittelt finanzielle Hilfen, unterstützt bei Anträgen und berät bei Themen wie psychische Belastungen, Paarkonflikten, Familienplanung bis zum dritten Lebensjahr der Kinder. Die KoKi-Stelle bietet allgemeine Beratung rund um die Geburt, und bei allen Krisen oder Problemen auch längerfristige praktische Hilfen an. Vermittelt werden Fachkräfte, Familienhebammen oder Kinderkrankenschwestern, die bis zu einem Jahr regelmäßig die Familien zu Hause (im gesamten Landkreis) besuchen und kompe- tent unterstützen können. An beiden Standorten war es möglich, dass sich Interessierte an Infotischen oder im Tour-Mobil individuell beraten lassen konnten. Für die Kinder gab es verschieden Spielangebote und das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz.
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