Landsberg am Lech – Am morgigen Mittwoch, 15. März stellt Franz Hartmann dem Stadtrat von Landsberg in einer öffentlichen Sitzung ab 18 Uhr sein Konzept für die Nutzung der Alten Wache als Kreativzentrum vor. Dem Kurator erfolgreicher Ausstellungen, die überregional Aufmerksamkeit erregt haben geht es darum durch "bezahlbare Kreativräume Freiräume zu schaffen". So steht auf der Webseite vom Verein "Kunst hält Wache" folgendes:
"Landsberg a. Lech ist in vielerlei Hinsicht privilegiert. Neben zahlreichen Sonnenstunden freut man sich über eine funktionierende Wirtschaft und hohe Lebensqualität. Man ist auch nicht zu Unrecht stolz auf ein breites Kulturprogramm!
Eine Lücke besteht jedoch seit Jahren, es mangelt überall an Freiräumen für Subkultur und die Kreativwirtschaft.
Im der kommunalen Gesamtstrategie Landsberg 2035 wurde die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft in unserer Stadt nochmals bekräftigt und konkretisiert. Unter anderem wurde die Schaffung von bezahlbaren Kreativräumen durch die Privatwirtschaft formuliert und auch das Ziel gesteckt, eine der kreativsten Städte Deutschlands zu werden.
In der Alten Wache hätte die Stadt nun die Möglichkeit diesen Bedarf an Ateliers, Proberäumen, Offenen Werkstätten, Kreativbüros, Lagerräumen, Veranstaltungsflächen und Freiraum für Subkultur ohne eigene Kosten zu decken. Und trotz aller Bedarfsbestätigungen werden Teile der Stadtverwaltung seit fast drei Jahren selbst äußerst „kreativ" darin das Kreativzentrum und Künstlerhaus in der Alten Wache zu verhindern.
Wir sehen im Konzept des Kreativzentrum und Künstlerhaus in der Alten Wache eine großartige Chance, die es zu ergreifen gilt!!!"