Landsberg am Lech – Knapp 40 Ruheständler der Post, Telekom und Postbank aus Landsberg und Umgebung trafen sich zu einer Wanderung rund um die Weldener Weiher. Etwa zwei Stunden war für die Wanderung angesetzt. Eine lang gezogene Reihe Wanderer bewegte sich über die hügelige Landschaft, vorbei an mehreren grün glänzenden Weihern. Nach etwa 90 Minuten wurde das Dorf Welden erreicht. Die Familie Ganghofer hatte in Welden ihren Wohnsitz. Von 1859-1865 durchstreifte der später so erfolgreiche Heimatschriftsteller Ludwig Ganghofer die ortsumgebenden Wiesen und Wälder. Einige seiner Romane und Theaterstücke sprechen aus dieser Umgebung. Markant am Hang gelegen prägt die Stephanuskirche in WeIden das Bild des kleinen Dorfes. Der jüngste Ruheständler, Ottmar Schmid, übrigens ein echter Weldener, wusste wo der Schlüssel zu holen war. Er informierte über die Geschichte des Dorfes und der Kirche. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1784 und wurde vom Füssener Baumeister Benedikt Nigg ausgeführt. Von der barocken Ausstattung sind neben den Deckenfresken des Kaufbeurer Malers Alois Gaibler noch die Laiengestühle erhalten.
Die Wanderer freuten sich über die kurze Pause auf den Kirchenbänken. Danach ging es weiter vorbei an der Bio-Fischzucht von Christine Emter. Plötzlich große Aufregung in der Gruppe: Eine Blindschleiche mitten auf dem Pfad. Einer der Wanderer hat sie beherzt ins Gras gesetzt. Nach einer halben Stunde Marsch wurde die Gaststätte Seerose erreicht. Dort war explizit eine Speisekarte für die Wanderung der Postler aufgelegt.
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