Mit insgesamt 30 Artikeln ist die Marktgemeinde, im Moment die am intensivsten beschriebene Gemeinde des Landkreises. Wer etwa vom Schiff kommend über den Dampfersteg in die Seeanlagen gelangt, kann sich mit dem Ohr am Telefon die Historie des ADK-Pavillons näherbringen lassen. Die Texte sind als einzelne kurze Artikel abrufbar oder auch in einer gesprochenen Version vorhanden. Man kann also die Fassade des Dießener Marienmünsters betrachten und bekommt gleichzeitig einen geschichtlichen Abriss dieses Rokoko-Kirche über seine App. Die einzelnen Beiträge wurden von ortskundigen Autoren verfasst, so etwa von dem Historiker und Lokaljournalisten Gerald Modligner oder auch von Gemeinderat Michael Lutzeier selbst.
Das Projekt wurde offiziell von der Regierung des Oberbayern Kulturfonds Bayern bis 2023 verlängert, so Hauck bei der Präsentation auf der Sitzung am Montagabend. Es gab Verzögerungen in den Jahren 2021 und 2022 durch die Coronapandemie, so daß Redakionstreffen in einigen Gemeinden nur eingeschränkt stattfinden konnten. Es laufen bereits Verhandlungen mit bayernweit tätigen Institutionen, die z.T. schon fertige Inhalte haben und nach einer App als Plattform suchen. "Das Interesse der Institutionen ist besonders groß, denn wir bieten eine führende und erprobte App in diesem Bereich und exklusiv für Bayern an. Was bereits mehr als 40 Museen in Berlin nutzen, haben wir für Bayern. Im Frühjahr 2023 soll im Rahmen von Veranstaltungen mit den acht beteilignten Gemeinden die App vorgestellt werden", erklärte Hauck dem Gemeindegremium.
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