Landkreis Weilheim-Schongau – Am Sonntag, 8. November, fand das Informations- und Austauschtreffen der Nachbarschaftshilfen aus dem Landkreis Weilheim-Schongau im Zugspitzsaal des Landratsamtes Weilheim statt. Es nahmen Vertreter aus zwölf verschiedenen Nachbarschaftshilfen teil. Die Organisatorin des Treffens, Utta Pollmeier von der Koordinierungsstelle Bürgerengagement beim Landratsamt Weilheim-Schongau, begrüßte die Anwesenden und berichtete über aktuelle Themen der Koordinierungsstelle Bürgerengagement.
Anschließend stellte Claudia Hörbrand, Geschäftsführerin der Ökumenischen Sozialstation Oberland, die Fachstellen für pflegende Angehörige im Landkreis vor. Im Landkreis Weilheim-Schongau gibt es zwei Fachstellen für pflegende Angehörige. Eine Fachstelle ist bei der Ökumenischen Sozialstation Oberland und eine bei der Alzheimer Gesellschaft Pfaffenwinkel-Werdenfels e.V. angesiedelt. Katharina Klora, Alzheimer Gesellschaft Pfaffenwinkel-Werdenfels e.V., stellte die Angebote zur Unterstützung im Alltag für pflegende Angehörige bei der Alzheimer Gesellschaft Pfaffenwinkel-Werdenfels e.V. vor. Beide Referentinnen sprachen sehr praxisnah und mit vielen Beispielen. Die Vertreter der Nachbarschaftshilfen nutzten die Gelegenheit Fragen zu stellten und nahmen viele neue Informationen und Eindrücke mit.
Nach den Fachvorträgen berichteten die Nachbarschaftshilfen von ihren aktuellen Themen in den Gemeinden vor Ort. Dabei erwähnten mehrere Organisationen einen Mangel an ehrenamtlichen Helfern, zu viel Bürokratie bei der Beantragung von Fördergeldern und mangelnde Information über Fördergelder. Auch die Wertschätzung Ehrenamtlicher innerhalb des eigenen Vereins beschäftigt viele. Die Anwesenden tauschten sich über Möglichkeiten wie kleine Geschenke zu Weihnachten, eine jährliche Adventsfeier, monatliche Treffen und Essensein- ladung der Ehrenamtlichen von den Gemeinden aus. Auch die Flüchtlingsarbeit, die Positionierung gegen rechts sowie die Notwendigkeit von Ansprechpartnern für bestimmte Herausforderungen im Rahmen der Flüchtlingsarbeit vor Ort in den Gemeinden waren ein großes Thema für die Nachbarschaftshilfen. Des Weiteren sprachen die Teilnehmenden über die Notwendigkeit einer guten Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Nachbarschaftshilfe und den Umgang mit emotionaler Abgrenzung im Rahmen der ehrenamtlichen Arbeit. Zum Abschluss gab es eine hervorragende Brotzeit viel Informationsaustausch untereinander.
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