Landsberg am Lech – Die Stadt Landsberg am Lech möchte das Radfahren attraktiver machen und den Anteil an Radfahrern erhöhen. Ein Baustein dafür ist, mehr Abstellmöglichkeiten von Fahrrädern in der Altstadt zu etablieren. Landsberg geht jetzt mit einer sogenannten Fietsvlonder – einer Fahrradflunder – die jüngst am Holzmarkt aufgestellt wurde, einen neuen und innovativen Weg. Die Anregung dazu kam von Stadträtin Ulrike Gömmer.
Das Besondere an dieser Plattform: Sie ist mobil und kann versetzt werden. Der Standort am Holzmarkt bietet sich hervorragend an zu testen, wie die neue Abstellfläche angenommen wird. Nicht nur für das Einkaufen vor Ort, sondern auch für Besucherinnen und Besucher des Stadttheaters oder der Gastronomie.
Die Plattform weist noch weitere Vorteile auf: Mit der Abmessung von gerade einmal 2 auf 5 Metern passt sie auf einen normalen Auto-Parkplatz. Dabei ist diese so konzipiert, dass bis zu zehn Fahrräder an fünf Anlehnbügeln sicher abgesperrt und abgestellt werden können. Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl freut sich über die Möglichkeit, die Altstadt fahrradfreundlicher zu gestalten: „Mit der mobilen Fahrradplattform am Holzmarkt sind wir einen kleinen, dabei wichtigen Schritt in Sachen Mobilitätswende gegangen. Zum einen können die Fahrräder sicher an die Anlehnbügel angeschlossen werden. Zudem können wir evaluieren, welchen Bedarf es an dieser Stelle gibt."
Der Holzmarkt ist der erste Teststandort in Landsberg. „Je nach Bedarf werden wir weitere Standorte ins Auge fassen", so die Oberbürgermeisterin.
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