Landsberg am Lech – Die Sanierungsarbeiten am Lechhang in der Von-Kühlmann-Straße in Landsberg sind abgeschlossen. Mit dem Ende dieser umfangreichen Maßnahme ist die langfristige Stabilität des Hangs gesichert, und sowohl die Verkehrsanbindung als auch die Naherholungsmöglichkeiten entlang des Lechs sind wieder uneingeschränkt nutzbar.
Die Arbeiten wurden in zwei Bauphasen durchgeführt: Im Frühjahr 2024 wurde der erste Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen, bei dem die Von-Kühlmann-Straße durch eine Spritzbetonschale stabilisiert wurde. Von September bis November folgte der zweite Abschnitt. Hier erhielt der Lechhang eine terrassenförmige Befestigung mit Wasserbausteinen, um eine dauerhafte Stabilität zu gewährleisten.
Nach dem planmäßigen Abschluss der Maßnahmen begann am 11. November der Rückbau der Verkehrssicherungen. Seit dem 12. November ist die halbseitige Sperrung der Von-Kühlmann-Straße aufgehoben, und der Verkehr fließt wieder in beiden Richtungen. Auch der beliebte Fußweg entlang des Lechs, zwischen dem Lady-Herkomer-Steg und der Fußgängerbrücke bei der Frühlingsstraße, ist für Spaziergänger wieder zugänglich.
Weitere Renaturierungsmaßnahmen im Frühjahr 2025
Um den Lechhang weiter aufzuwerten, werden die neu geschaffenen Terrassen im Frühjahr 2025 bepflanzt. Diese Maßnahme dient nicht nur der Renaturierung, sondern trägt auch zur Verschönerung des Landschaftsbilds bei.
Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Verlauf des Projekts: „Ich freue mich sehr, dass alles so gut und vor allem zügig geklappt hat. Mein herzlicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die mit ihrer engagierten Arbeit und Koordination maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen haben."
Die Stadt Landsberg bedankt sich ausdrücklich bei den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie bei allen Verkehrsteilnehmenden für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Bauzeit.
Der Hangrutsch Ende Januar 2024 betraf einen etwa 25 Meter breiten Abschnitt des Lechhangs. Sofort eingeleitete Maßnahmen – wie die Entfernung von Bäumen und Sträuchern sowie die Stabilisierung des Hangs mit Spritzbeton – verhinderten weitere Schäden. Mit der nun abgeschlossenen zweiten Bauphase ist die langfristige Stabilität gewährleistet, und der Hang bleibt gegen künftige Bewegungen gesichert.
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