Landkreis Weilheim-Schongau/Landkreis Garmisch-Partenkirchen – In den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-Schongau kam es am Donnerstag, den 1. September 2022, erneut zu zahlreichen betrügerischen Anrufen. In zwei Fällen kam es auch wieder zu einer Übergabe von Bargeld und Wertgegenständen im Gesamtwert von mehr als 100.000 Euro. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd wiederholt deshalb seine Warnung vor den perfiden Betrugsmaschen.
Mehrere Fälle von betrügerischen Anrufen wurden am gestrigen Donnerstag (1. September) von Bürgern aus den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-Schongau bei der Polizei zur Anzeige gebracht. In den meisten Fällen wurden die Angerufenen am Telefon von den Betrügern mit angeblich geschehenen Verkehrsunfällen konfrontiert, die ein Angehöriger verursacht habe.
„Hallo, hier ist die Polizei. Ihr Sohn/Tochter sitzt neben mir. Er/Sie hat einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Kind gestorben ist. Er/Sie muss dafür nun ins Gefängnis, es sei denn er/sie kann sofort 50.000 Euro Kaution bezahlen." So oder so ähnlich lauteten auch gestern die Geschichten der Schockanrufer, die durch lautes Weinen oder Schluchzen der vermeintlichen Verwandten im Hintergrund dramatisiert wurden.
In zwei Fällen aus den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-Schongau übergaben zwei Seniorinnen mehrere Wertgegenstände und Bargeld im Gesamtwert von mehr als 100.000 Euro.
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