Ausgelassen in der Hüpfburg springen, sich im Jonglieren versuchen, malen und basteln: Willkommende Ablenkung von ihrem derzeit schwierigen Alltag brachte Kindern aus der Ukraine das Spielemobil des Kreisjugendrings Fürstenfeldbruck. Am Mittwoch, 13. April, machte es Station in der Gemeinde Adelshofen bei der dortigen Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine.
Einen Nachmittag lang konnten die Kinder auf dem Sportplatz für einige Stunden das Erlebte hinter sich lassen und positive Energie sammeln. Zum Besuch des Spielemobils eingeladen waren nicht nur die Kinder von Geflüchteten, sondern alle Mädchen und Jungen aus der Gemeinde Adelshofen. Beim gemeinsamen Spielen und Toben knüpften sie erste Kontakte untereinander.
Abgeschaut hat sich Volker Mösle, Leiter des Asylwesens im Landratsamt, die Idee bei anderen Städten und Landkreisen. Beim Kreisjugendring Fürstenfeldbruck stieß er mit seiner Initiative auf offene Ohren. Veronika Aneder, die für das Spielmobil verantwortlich ist, organisierte kurzfristig den Besuch in Adelshofen. „Es ist toll zu sehen wenn es uns gelingt, durch das gemeinsame Spielen den Kindern etwas Ablenkung und Freude zu bringen", sagt Aneder. Angedacht ist, dass das Spielmobil nun weitere Unterkünfte besucht.
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