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Wer wird Vogel des Jahres 2021: Taube, Rotkehlchen, Amsel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Blaumeise, Eisvogel, Haussperling, Kiebitz oder Rauchschwalbe?

Jetzt abstimmen für den "Vogel des Jahres 2021" Foto: NABU/Amsel: Frank Derer, Blaumeise: Mathias Schäf, Eisvogel: NABU/Christoph Bosch, Feldlerche: iStock/Andyworks, Goldregenpfeifer: C. Kasulke, Haussperling: Frank Derer, Kiebitz: imageBROKER.com /Matthias Graben, Rauchschwalbe: Unsplash/Vincent Van Zalinge, Rotkehlchen: iStock/Cathy Doi, Stadttaube: NABU/Helge May;

Deutschland – Die Top Ten wurden gewählt. Wahl zum Vogel des Jahres 2021. Die Vorwahl ist beendet. Heute geht es weiter! Im Januar die Favoriten aus den zehn Siegern der Vorwahl gewählt werden. Das Abstimmungsformular für die Hauptwahl wird am 18. Januar auf www.vogeldesjahres.de freigeschaltet. Stimmabgabe bis zum 19. März möglich. Noch am gleichen Tag wird der gefiederte Wahlsieger verkündet und zum „Vogel des Jahres 2021" ernannt.


Bereits jetzt gibt es in unseren Vogelporträts die wichtigsten Fakten rund um das Aussehen, den Lebensraum und die Gefährdung unserer Top Ten. Erfahre mehr über die Kandidaten der Wahl!


10 Finalisten aus 307 Arten. Das ist die Top Ten in der Reihenfolge aus der Vorwahl:

Die Stadttaube

Aus der Gefangenschaft geflohen und inzwischen gut an das Leben in Städten angepasst: Die einst als Brieftaube eingesetzte Stadttaube gehört inzwischen vielerorts zum Stadtbild. Mehr über den durchsetzungsfähigen Kulturfolger im Porträt. 

Das Rotkehlchen

Das Rotkehlchen ist leicht zu erkennen an seinem perlenden Gesang und dem typischen roten Brustgefieder. Aber der niedliche Vogel hat es in sich: er sieht rot, wenn andere Vögel sein Territorium einnehmen und verteidigt es. Mehr über den frechen Sänger im Porträt. 

Die Amsel

Vom einst scheuen Waldvogel hat sich die Amsel zum beliebten Gast in vielen Gärten entwickelt. Sie unterhält uns mit ihrem typischen Gesang und wenn sie auf der Nahrungssuche über Wiesen hüpft. Mehr über den treuen Gartenvogel im Porträt. 

Die Feldlerche

Braun gemustert und bekannt durch ihren ausdauernden Gesang: Die Feldlerche ist ein typischer Feldvogel. Da die intensive Landwirtschaft ihr den Lebensraum nimmt, hat sich ihr Bestand in Deutschland bis heute halbiert. Mehr über den bedrohten Feldvogel im Porträt. 

Der Goldregenpfeifer

Intakte Moore sind nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sondern auch als Lebensraum für den Goldregenpfeifer. Die Goldis, wie sie auch liebevoll genannt werden, sind hierzulande inzwischen ganz verschwunden. Mehr über diesen bedrohten Zugvogel im Porträt. 

Die Blaumeise

Klein, gelb und blau gefiedert: Die Blaumeise fällt ins Auge. Gerne zeigt sie sich in Scharen an Futterplätzen und fällt durch ihr freches Auftreten auf. Doch ein Erreger machte dem kleinen Vogel zuletzt zu schaffen. Mehr über den bunten Gartenvogel im Porträt. 

Der Eisvogel

Eisvögel sind auf natürliche, saubere Gewässer angewiesen. Doch durch Flussbegradigungen und andere Umbauten sind ihre Bestände seit Ende des 19. Jahrhunderts zurückgegangen. Mehr über die „fliegenden Edelsteine" in unserem Porträt. 

Der Haussperling

Klein, flink und immer in Gruppen unterwegs: Das ist der Haussperling, im Volksmund auch Spatz genannt. Der kleine Kulturfolger wohnt schon lange in der Nähe des Menschen und hält sich gerne laut tschilpend in Hecken auf. Mehr zum bekannten Gartenvogel im Porträt. 

Der Kiebitz

Durch die intensive Landwirtschaft gehen seine Lebensräume verloren. Früher war der Kiebitz als „Allerweltsvogel" häufig zu sehen. Doch in den letzten Jahrzehnten sind die Bestände stark zurückgegangen. Mehr über sein Aussehen, Lebensraum und Co. im Vogelporträt. 

Die Rauchschwalbe

Wilde Flugmanöver und laute Rufe beim Insektenfang: Dadurch fällt die Rauchschwalbe auf. Sie lebt bevorzugt in ländlichen Gegenden mit alten Scheunen und Gemäuern sowie Gewässern, die ihr Lebensraum bieten. Mehr über den flinken Zugvogel im Porträt. 

Die Stadttaube. Foto: Nabu/Helge May
Das Rotkehlchen. Foto: NABU
Die Amsel. Foto: NABU
Die Feldlerche. Foto: NABU
Der Goldregenpfeifer. Foto: NABU
Die Blaumeise. Foto: Nabu
Der Eisvogel. Foto: Nabu
Der Haussperling. Foto: Nabu
Der Kiebitz. Foto: Nabu
Die Rauchschwalbe. Foto: Nabu

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