Weilheim – Wie die Verkehrspolizei Weilheim heute meldet, kam es am Freitag, 13. Oktober, gegen 22.15 Uhr auf der A 95 in Fahrtrichtung GAP, zwischen den Anschlussstellen Penzberg und Sindelsdorf zu einem Hochgeschwindigkeitsunfall – zum Glück ohne Verletzte.
Ein 33-jähriger Mann aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen befuhr mit seinem Audi R8 die A 95. Auf der linken Spur, bei einer Geschwindigkeit von etwa 280 Stundenkilometern platzte, aus ungeklärter Ursache, der hintere, linke Reifen des Fahrzeuges.
Der Fahrer verlor die Kontrolle über den Sportwagen, dieser drehte sich daraufhin unkontrolliert und schlug mehrfach in die Schutzplanken der A 95 ein. Aufgrund der extrem hohen Geschwindigkeit erstreckte sich die gesamte Unfallstelle auf fast 700 Meter, bis das Fahrzeug zum Stillstand kam. Durch den Unfall fing der Sportwagen an zu brennen. Der junge Mann und seine Beifahrerin, eine 30-jährige Frau, ebenfalls aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen, gelang es rechtzeitig das Fahrzeug zu verlassen. Wie durch ein Wunder blieben beide Personen unverletzt.
Durch die Verkehrspolizeiinspektion Weilheim wurde die A 95 voll gesperrt. Aufgrund des riesigen Trümmerfeldes blieb die Autobahn für etwa drei Stunden gesperrt, es erfolgte eine Ableitung über die Anschlussstelle Penzberg. Die eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren Beuerberg drei Fahrzeuge und 21 Mann, sowie Münsing zwei Fahrzeuge und zehn Mann, löschten das brennende Fahrzeug, die Autobahnmeisterei mit vier Fahrzeugen und fünf Mann reinigte die Fahrbahn. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es nur zu geringen Beeinträchtigungen.
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