Landsberg am Lech – Insgesamt sechs Teilnehmerinnen der Maßnahme „Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" nutzten die Chance, bei einem Besuch bei der Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl Auskunft über deren Arbeit zu erhalten. Im Zentrum des Gesprächs standen Themen wie die Motivation, sich als Frau in der Politik zu engagieren bzw. hauptberuflich darin zu arbeiten, die Frage, warum es nicht mehr bezahlbaren Wohnraum gibt oder warum nicht mehr Stadtbusse fahren. Es ging aber auch um Persönliches: "Und wer kocht bei Ihnen Zuhause?"
Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl lobte die guten Deutschkenntnisse der Teilnehmerinnen und betonte die Wichtigkeit der Maßnahme "Stark im Beruf" der Arbeiterwohlfahrt im Mehrgenerationenhaus in Landsberg. Schon als stellvertretende Bürgermeisterin sei sie regelmäßig bei Veranstaltungen in der Begegnungsstätte Kratzertreff im MGH an der Hubert-von-Herkomer-Straße 73 dabei gewesen und als Oberbürgermeistern wolle sie auch weiterhin das Projekt aktiv unterstützen. Ziel des Projekts sei es, zugereisten Frauen ihre beruflichen Perspektiven aufzuzeigen und sie auf eine sozialversicherungspflichtige Berufstätigkeit vorzubereiten, so die Projektkoordinatorin Cornelia Kurz. Der nächste Kurs findet ab September 2021 statt. Infos gibt es schon jetzt unter der Telefonnummer: 08191-3052791.
Und wer kocht nun im Hause Baumgartl: Der Sohn, der aufgrund der Pandemie zurzeit online studiert. Das Projekt „Stark im Beruf-Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" wird im Rahmen des Programms „Stark im Beruf" durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds mit jährlich bis zu 50.000 Euro gefördert.
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