Fürstenfeldbruck – „Zuhause nicht sicher?" – Zu diesem Thema findet derzeit eine Plakat-Aktion der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Fürstenfeldbruck statt, mit der sie darüber informiert, wo sich Hilfesuchende hinwenden können, um Hilfe zu erhalten.
Viele Frauen sind zu Hause nicht sicher. Gerade in dieser Pandemiezeit verschärft sich die Situation für Frauen, die zum Beispiel von häuslicher und, oder sexualisierter Gewalt betroffen sind. Jede Hilfesuchende kann sich anonym und vertraulich an den Frauennotruf Fürstenfeldbruck des Vereins „Frauen helfen Frauen e.V. Fürstenfeldbruck" wenden. Die telefonische Beratung findet kostenfrei unter 08141/290 850 statt. Darüber hinaus gibt es auch barrierefreie Hilfe bei „bUnt" – einer weite- ren Hilfenummer des Vereins unter 08141/22 55 915.
Weitere Unterstützung finden Betroffene beim bundesweiten Hilfetelefon unter 08000 116 016. Auch hier ist die Beratung anonym, vertraulich und kostenfrei. Beim Bundeshilfetelefon stehen Dolmetscher/innen für 17 Sprachen zur Verfügung. Auch Nachbarn oder Bekannte von Betroffenen finden unter diesen Telefonnummern Rat, wie sie mit belastenden Situationen umgehen können.
Da viele Menschen nicht wissen, dass diese Hilfsangebote existieren, macht die Gleichstellungs- beauftragte des Landratsamtes Fürstenfeldbruck mit einer Plakataktion darauf aufmerksam. Der- zeit werden Poster und Infokarten an Apotheken und Ärzte sowie an die Gemeinden und Städte im Landkreis versendet.
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